Zahngesundheit

Published on : 25 February 20202 min reading time
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Regelmäßige Zahnpflege kann Endokarditis vorbeugen! Eine bakterielle Endokarditis ist eine Entzündung der Herzinnenhaut, dem so genannten Endokard, die durch eine Infektion mit Bakterien ausgelöst wird. Eine Endokarditis schädigt durch die entzündlichen Veränderungen vor allem die Herzklappen. Eine Herzinnenhautentzündung kann entstehen, wenn Bakterien über das Blut ins Endokard gelangen. Dies kann zum Beispiel bei einer Operation der Fall sein. Ohne medikamentöse Behandlung endet eine Endokarditis meist tödlich.

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Zahngesundheit ist notwendig

Eine Auswertung der Daten von Personen mit Endokarditis macht jedoch deutlich, dass nur etwa 80 Prozent der Betroffenen tatsächlich einen operativen Eingriff vor dem Auftreten der Erkrankung hatten. Mediziner nehmen daher an, dass die Infektion der Herzinnenhaut bei den restlichen 20 Prozent zum Teil auf eine schlechte Mund- und Zahnpflege zurückzuführen ist. Bei einem schlechten Zahnstatus können Bakterien aus dem Mundraum etwa beim Kauen oder Zähneputzen in den Blutkreislauf und so schließlich ins Endokard gelangen.
Betroffene mit schlechtem Zahnstatus aus prophylaktischen Gründen täglich Antibiotika einnehmen zu lassen, kann jedoch keine Lösung sein. Aus diesem Grund ist es wichtig, die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt wahrzunehmen, um erkrankte Zähne beziehungsweise Karies und Parodontose rechtzeitig behandeln zu können. Ebenso ist eine effektive Mundhygiene von Bedeutung, um einer möglichen Endokarditis vorzubeugen. Bei Personen mit gesundem Zahnstatus kommt es nachweislich seltener zu Erkrankungen durch ins Blut gelangte Bakterien (Bakteriämie).

Wie kann man Karies vermeiden?
Wann muss man zum Zahnarzt gehen?

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